Krebsvorsorge

Die Krebsvorsorge umfasst in der Frauenheilkunde eine fachärztliche Untersuchung der inneren und äußeren weiblichen Geschlechtsorgane, inklusive der weiblichen Brüste, mittels Tastuntersuchung, als auch eine Inspektion der Scheide und des Muttermundes sowie eine Zellabstrichentnahme von letzterem.

Bei verdächtigen Bezirken wird eine genaue Inspektion mit dem Kolposkop (Vergrößerungslupe, um den Muttermund anzusehen) vorgenommen.

Diese Zellen werden dann, nach einer entsprechenden Färbung, unter dem Mikroskop untersucht.

Bei älteren Patientinnen wird eine Stuhlprobe untersucht und eine Tastuntersuchung des Enddarmes vorgenommen.

Die Krebsvorsorgeuntersuchung sollte unter normalen

Umständen, ab dem 20. Lebensjahr wenigstens einmal jährlich durchgeführt werden.

Ziel ist es, verdächtige Veränderungen zu entdecken, um durch rechtzeitiges Handeln Krebs zu vermeiden.

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